Dr. Kai Rinklake, geschäftsführender Gesellschafter der SKYLOTEC GmbH, hat zum 75-jährigen Bestehen des Familienunternehmens eine eigene Stiftung gegründet, die den Namen seiner Mutter trägt. Damit werden Projekte in Bereichen wie Jugendförderung, Bildung oder Umweltschutz ebenso unterstützt wie Menschen in Not.
Von einem einstigen Kleinbetrieb hat sich SKYLOTEC seit 1947 zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Das Familienunternehmen ist seit Jahrzehnten auf Wachstumskurs und für die Region Mittelrhein ein wichtiger Arbeitgeber. Diese Entwicklung liegt auch an den positiven Rahmenbedingungen. „Wir müssen dankbar sein, seit 1947 solche wirtschaftlichen Voraussetzungen, vor allem aber Frieden und Freiheit erlebt zu haben. Erst dadurch war es überhaupt möglich, dass wir uns bis heute so erfolgreich entwickeln konnten. Ich bin mir bewusst, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist“, sagt Dr. Kai Rinklake. Der geschäftsführende Gesellschafter von SKYLOTEC hat diese Haltung in seiner Kindheit von seiner Mutter übernommen. „Sie hat mich früh gelehrt, bescheiden zu sein und immer wert zu schätzen, dass wir gegenüber anderen Menschen privilegiert waren.“ In Gedenken an seine verstorbene Mutter wird SKYLOTEC die Karin Rinklake Stiftung gründen, die mit einem Kapital von 500.000 Euro starten soll. Unterstützt werden sollen ausschließlich gemeinnützige Zwecke – beispielsweise im Bereich der Jugendförderung, der Bildung, dem Umweltschutz oder Hilfsprojekte für in Not geratene Menschen.
Für Rinklake ist die Gründung der Stiftung zum einen eine persönliche Angelegenheit. Zum anderen ist sie auch als klares Signal zu verstehen, dass sich SKYLOTEC als Unternehmen seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist – und sich dieser auch stellt. Denn als Hersteller von Schutzausrüstungen arbeitet es täglich an Lösungen, die das Leben von Menschen sicherer machen. Das ist fest in den Werten und der Kultur des Familienunternehmens verankert. „Wir sehen dies als unseren kleinen Beitrag, die Welt besser zu machen. Dafür übernehmen wir die Verantwortung. Ich sehe es grundsätzliche als gesellschaftliche Aufgabe eines Unternehmers und auch der Wirtschaft, Verantwortung zu übernehmen“, sagt Dr. Kai Rinklake.
Belegschaft der SKYLOTEC GmbH als Impulsgeber
Die Idee, eine Stiftung zu gründen, hatte Rinklake schon länger. Die Überlegungen reiften bei ihm, als es im Juli 2021 zur schrecklichen Flutkatastrophe im Ahrtal kam. Ein Kollege wurde davon hart getroffen und verlor alles. „Viele unserer Mitarbeiter haben damals Hilfe für ihn und andere Betroffene angeboten und geleistet. Das hat mich sehr bewegt und stolz gemacht. Es hat einmal mehr den familiären Charakter und den starken Zusammenhalt gezeigt, der SKYLOTEC seit jeher prägt“, sagt Rinklake. Aufgrund der Ereignisse im Ahrtal gingen manche Kollegen auf ihren Chef zu und schlugen vor, für Zwecke wie eine Flutkatastrophe etwa einen dauerhaften Hilfsfonds, eine Organisation oder eine Stiftung ins Leben zu rufen. Es war ein weiterer Impuls für Rinklake: „Der Gedanke, den ich schon seit längerer Zeit mit mir herumtrug, hat sich ab diesem Zeitpunkt noch einmal verfestigt.“